23.05.2023Von AltersvorSORGE zu AltersvorFREUDE - Ein Umdenken ist gefragt!
In unsicheren Zeiten wird das Thema „Rücklagenbildung“ nicht einfacher. Doch es ist wichtig, optimistisch zu bleiben. So wird die AltersvorSORGE zur AltersvorFREUDE
Deutschland ist im Paradox gefangen, zumindest wenn es um die Altersvorsorge geht, so ein aktuelles Fachblatt für Investmentanlagen. Trotz einer pessimistischen Sicht auf den Lebensstandard im Alter, scheint die Bereitschaft, Geld für die Altersvorsorge anzusparen, gering. Und wenn doch, dann werden Renditechancen oft verpasst…
In Zeiten großer Unsicherheiten – Krieg, Inflation, und so weiter – wird das Thema „Rücklagenbildung für später“ nicht einfacher. Doch es ist wichtig, optimistisch zu bleiben. Eine aktuelle Umfrage im oben erwähnten Fachblatt bietet interessante Einblicke in die Altersvorsorge der Deutschen:
- 65% bis 78% der Deutschen erwarten, je nach Altersgruppe, eine „große bis sehr große Versorgungslücke“ im Alter.
- 26% der Deutschen, unabhängig vom Alter, sparen gar nichts. Nur 29% sparen mehr als 100 EUR monatlich.
- Das Sparbuch steht auf Platz 1 der Vorsorgeanstrengungen. (Anm. d. Red.: Nach dieser Zeile musste der Autor erst seine Tränen der Verzweiflung trocknen)
- Immobilien und festverzinsliche Rentenversicherungen folgen auf den Plätzen 2 und 3, bevor renditestärkere, kapitalmarktnahe Produkte ins Spiel kommen.
Nehmen wir einen Moment, um diese Fakten sacken zu lassen…
Ja, Immobilien (“Betongold”) können eine gute Investition sein, und tatsächlich sind die Zinsen gestiegen. Aber es ist wichtig, die Risiken zu verstehen. Die Investition in eine 3-Zimmer-Wohnung in Bürgerfelde ist ein großes Bündelrisiko im Vergleich zur weltweiten Streuung.
Und was ist mit den gestiegenen Zinsen? Ist es besser, 0,1% Tagesgeldzins bei 2% Inflation zu haben, oder 3% Tagesgeldzins bei 8% Inflation? In beiden Fällen liegt die Inflation über dem Zins, was nicht ideal ist.
Hier kommt die Bedeutung von „kapitalmarktnahen“ Produkten ins Spiel. Diese Begrifflichkeit mag nach Börse und Wall Street klingen, aber in Wirklichkeit bewegen wir uns alle fast täglich auf diesem Markt.
Ob wir nun beim Versandhandel bestellen, eine Cola trinken oder Auto fahren – all diese Aktivitäten sind kapitalmarktnah. Viele von uns arbeiten in Unternehmen, die Gewinne machen wollen. Indem wir in kapitalmarktnahe Produkte investieren, investieren wir letztlich in uns selbst, in unsere Zukunft und unsere Arbeitsplätze. Und das mit einer langfristigen Wertentwicklung, die auch die Inflation hinter sich lässt.
Wir müssen unser Denken umstellen, um aus der AltersvorSORGE eine AltersvorFREUDE zu machen. Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle, doch darüber sprechen wir ein anderes Mal.
Wir sollten uns auch über das Umfrageergebnis unterhalten, dass “65% bis 78% der Deutschen, je nach Altersgruppe, eine „große bis sehr große Versorgungslücke“ im Alter erwarten; 26% sparen, unabhängig vom Alter, gar nichts. Lediglich 29% sparen mehr als 100 EUR monatlich.” Es besteht eine dringende Notwendigkeit, diese Logik zu hinterfragen und zu verstehen.
Lasst uns das Gespräch beginnen und gemeinsam Lösungen finden, um aus der AltersvorSORGE eine AltersvorFREUDE zu machen.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um mehr zu erfahren und die ersten Schritte in Richtung einer sicheren und freudigen Zukunft zu machen.